Mindmaps sind eine ganz tolle Sache, denn damit kann man sich auf visuelle Art und Weise ein Themengebiet erschließen und Chaos im Kopf vermeiden. Mindmaps funktionierten deshalb so gut, weil man da das Lernmaterial organisiert, wobei man bei dieser Organisation schon sehr viel lernt. Man sucht nach Oberbegriffen, macht Unterpunkte und versucht, sein Wissen sinnvoll zu strukturieren, und wenn diese Gliederung gut gelingt, hat man schon sehr viel Wissen grafisch vor sich. Je tiefer man danach in das jeweilige Unter-Thema einsteigt, desto mehr Detailwissen kommt hinzu. Wie bei der Loci-Methode werden Lerninhalte auch an bestimmten Orten verankert, nämlich an Stellen auf dem Papier, die in der Folge dabei helfen, Lerninhalte zu reaktivieren. Man kann viel komplexes Wissen in einer Mindmap auf einen Blick erfassen und wie viele Details man damit abrufen kann, wobei der Lernende mit dieser Visualisierung von Wissen auch Sicherheit bekommt, sein Wissen jederzeit abrufen zu können und in einer Prüfungssituation kein Blackout zu haben.