Es gibt keine allgemeine Antwort darauf, zu welcher Tageszeit man am besten lernen sollte. Jeder Mensch hat seine eigenen individuellen Vorlieben und Rhythmen, und es ist wichtig, herauszufinden, zu welcher Tageszeit man am produktivsten ist. Manche Menschen sind morgens sehr leistungsfähig und lernen am besten, wenn sie früh aufstehen, während andere erst später in Schwung kommen und ihre besten Leistungen am Nachmittag oder Abend erbringen. Probieren Sie aus, zu welcher Tageszeit Sie am besten lernen, und planen Sie Ihre Lernzeiten entsprechend. Es kann auch hilfreich sein, regelmäßige Pausen während des Lernens einzulegen, um sich zu erfrischen und die Konzentration zu verbessern.
Manche sagen dazu: Am aufnahmefähigsten ist man morgens zwischen 9 und 11 Uhr. Diese Uhrzeit ist ideal, um neuen Stoff zu bearbeiten und zu lernen. Zwischen 13 und 15 Uhr hat der Körper sein Mittagstief. Zeit für eine Essenspause, einen kurzen Mittagsschlaf oder einen Spaziergang an frischer Luft, der den Geist neu belebt.
Andere sagen: Zwischen 9:00 und 11:00 Uhr morgens sowie zwischen 16:00 und 18:00 Uhr ist das menschliche Gehirn am aufnahmefähigsten. Wer eher „nachtaktiv“ ist, kommt schnell auf den Gedanken, die späten Abend- und frühen Morgenstunden zum Lernen zu nutzen. Die Argumente von Nachtmenschen: Es lässt sich ruhiger lernen und man ist nicht so gestresst. Es gibt nur wenige bis gar keine Ablenkungen und der Alltag scheint nachts in weiter Ferne. Wenn man nachts lernen möchte, ist es wichtig, insgesamt auf ausreichend Schlaf und eine gesunde Lebensweise zu achten.
Fazit: Die idealen Lernzeiten sind natürlich nur ein grober Anhaltspunkt. Sie treffen auf die meisten Menschen zu, doch am wichtigsten ist, auf sein eigenes Bauchgefühl zu hören. Die Frage „Wann ist die beste Zeit zum Lernen?“ lässt sich damit ganz leicht beantworten: Immer dann, wenn man sich fit und aufnahmefähig fühlt. Denn in diesen Zeiten macht das Lernen nicht nur am meisten Spaß, sondern auch sehr effektiv.