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Zeitmanagement

Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

Zeitmanagement bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass Sie Ihr Lernen planen, es in Phasen einteilen und genau sehen, wann Sie was tun. Das klingt auf den ersten Blick kompliziert, aber mit ein bisschen Übung und ein paar Tipps ist es machbar. Und um etwas vorwegzunehmen – es geht nicht darum, dass ganze Tage in Pauk-Orgien verbracht werden müssen. Vielmehr geht es darum, jeden Tag etwas Effizientes für die Prüfung, das Examen oder was auch immer zu tun, für das man lernt. Natürlich klingt es für Anfänger etwas seltsam, wenn sie plötzlich ihre Zeit organisieren sollen, obwohl sie nicht wissen, wann sie was tun sollen und wie lange sie dafür brauchen werden. Hier sind ein paar Tricks, die Ihnen helfen:

Beobachte dich selbst

Natürlich wissen Sie am Anfang nicht, was Sie wann tun sollen. Beobachten Sie sich deshalb ein paar Tage lang und probieren Sie es aus. Achten Sie darauf, wann Ihnen die Dinge leicht fallen und wann Sie besonders müde oder demotiviert sind. Berücksichtigen Sie auch Ihren persönlichen Biorhythmus. Manche Menschen lernen frühmorgens am besten, andere erst mittags. Das ist bei jedem anders und Sie sollten Ihre persönlichen Zeiten herausfinden.

Intervalle

Lernen Sie nie stundenlang am Stück – das ist weder motivierend noch positiv für den Lernerfolg. Besser sind kürzere Pausen, deren Dauer vom Inhalt abhängt. Wenn Sie etwas auswendig lernen, sind kleine Pausen mit vielen kurzen Unterbrechungen besser; wenn Sie an größeren Inhalten arbeiten, brauchen Sie Zeit, um in das Thema einzusteigen und die Dinge wirklich zu verstehen, was zu längeren Pausen führt.

Für Abwechslung sorgen

Das heißt nicht, dass man eine halbe Stunde Mathe, dann Deutsch und dann eine halbe Stunde Chemie paukt. Die Themen sollten möglichst zusammenhängend bearbeitet werden, um die Inhalte optimal aufnehmen zu können. Es geht viel mehr um die Tätigkeit selbst. Wenn das Lesen und Zusammenfassen von Texten nach einer halben Stunde zu eintönig wird und die Konzentration nachlässt, kann es helfen, stattdessen mit einer Mind Map oder Bullet Points weiterzuarbeiten. Das ist einfacher und hilft, die Konzentration wiederzufinden.

Prioritäten setzen

Nicht alles, was man lernt, ist gleich. Natürlich kann man ewig an dem Thema arbeiten, das einem am besten gefällt, aber das ist nicht der Sinn der Sache. Die Zeit sollte nach Prioritäten aufgeteilt werden, also danach, was am wichtigsten ist, wo am meisten zu tun ist und was noch die meisten Probleme bereitet. Es geht darum, zu verstehen, was noch nicht klar ist, und nicht darum, das durchzukauen, was man schon weiß.

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