Zum Merken von Namen gibt es zunächst einen sehr einfachen Trick, wobei ausgenutzt wird, dass ein Begriff durch oftmaliges Wiederholen besser im Gedächtnis haften bleibt, d. h., man wiederholte beim Gespräch mit dem Schüler oder der Schülerin immer wieder den Namen. Recht einfach lassen sich auch Namen merken, die eine konkrete Bedeutung haben, etwa Berufsnamen, denn dann stellt man sich vor, wie Schüler Müller Getreidesäcke schleppt, oder bei einem Tiernamen sieht man beim Schüler Fuchs, wie er sich in seinem Bau verkriecht.
Zusätzlich kann man bei jedem Schüler ein ganz besonderes Merkmal ausmachen, vielleicht eine Brille oder eine ausgefallene Frisur, sodass man dieses Merkmal dann mit dem Namen verbindet, also dass Anna vielleicht eine Ananas auf dem Kopf balanciert, auf der Brille von Thomas hüpfen Tomaten und Sabine läuft einer Biene nach. Man kann auch Namen von Prominenten oder Bekannten nehmen und diese mit den Namen, die man sich merken möchte, verknüpfen, wobei man seiner Kreativität freien Lauf lassen sollte.
Literatur
Stangl, W. (2003, 3. Jänner). Namen merken Mnemotechniken. [werner stangl]s arbeitsblätter.
https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/Mnemotechnik-Namen-merken.shtml