Es ist wichtig, die richtige Balance zwischen Lernen und Pausen zu finden, wobei alle 25 bis 50 Minuten eine kurze Pause eingelegt werden sollte, um die Konzentration aufrechtzuerhalten und die Lerneffizienz zu maximieren. Es kommt aber auch darauf an, wie man die Pausen verbringt. Wichtig ist vor allem Bewegung, d.h. aufstehen, sich strecken und ein paar einfache Dehnübungen machen, um Verspannungen zu lösen und den Kreislauf anzuregen. Auch ein kurzer Spaziergang oder ein kurzes Workout kann helfen, den Körper in den Lernpausen zu aktivieren, und es reicht schon, in der Wohnung ein wenig auf und ab zu gehen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Wichtig ist auch, in den Pausen ausreichend zu trinken, denn die Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die geistige Leistungsfähigkeit. Zur Entspannung und Erfrischung des Geistes kann auch eine kurze Meditation beitragen, für die man nur wenige Minuten braucht, um etwas für sich und sein seelisches Wohlbefinden zu tun.
Vor allem auch in Prüfungszeiten, die oft mit Zeitdruck verbunden sind, ist es wichtig, klare Pausen zu setzen, da dies nicht nur den Lernerfolg steigert, sondern sich auch auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt. Lernpausen verbessern nicht nur den Prüfungserfolg, sondern wirken sich auch direkt auf die Konzentration aus, denn nur durch regelmäßige Pausen kann die Konzentration aufrechterhalten und ein Gefühl der Erschöpfung oder Überlastung vermieden werden. Lernen ist in erster Linie eine geistige Anstrengung, d.h. das Gehirn kann schnell ermüden, Pausen wirken diesem Prozess entgegen und ermöglichen so die Aufrechterhaltung der eigenen Leistungsfähigkeit. Lernen bedeutet nicht selten Stress, vor allem wenn eine Prüfung bevorsteht oder man mit einer Blockade zu kämpfen hat. Lernpausen erhöhen aber auch die Effektivität des Lernens, da sie dem Gehirn die Möglichkeit geben, Informationen zu verarbeiten und zu festigen. Schließlich sind Pausen auch für das persönliche Wohlbefinden wichtig.