Wenn Sie gerne Sport treiben, müssen Sie das Spielfeld schnell überblicken können, um zu wissen, was als Nächstes zu tun ist. Oder vielleicht sind Sie im Supermarkt in Eile. Sie müssen die Dinge auf Ihrer Liste so schnell wie möglich besorgen. Solche Dinge sind dank der Fähigkeit des Gehirns, visuell zu scannen, möglich. Aber um das zu tun, muss unser Gehirn einen bestimmten Prozess durchlaufen…
Selektive und fokussierte Aufmerksamkeit: Man muss sich eines Reizes bewusst sein, um ihn zu finden. Selektive Aufmerksamkeit hingegen ist die Fähigkeit, einem einzigen Reiz Aufmerksamkeit zu schenken, auch wenn es um Sie herum Ablenkungen gibt.
Visuelle Wahrnehmung: Sie ermöglicht es, Formen, Farben und Lichter zu unterscheiden, zu identifizieren und zu interpretieren. Dies bedeutet, dass Sie die Informationen, die Sie von Ihren Augen erhalten, sinnvoll nutzen.
Erkennen: Sie vergleichen die visuellen Informationen, die Sie erhalten, um festzustellen, ob Sie bereits Erfahrung mit diesen Informationen haben.
Visuelles Scannen: Sie schauen durch Ihr gesamtes Sichtfeld oder einen Teil davon, um zu vergleichen, was Sie sehen und wonach Sie suchen. Sie hören auf zu suchen, sobald Sie die gesuchte Information erkennen.
Der Ablauf des visuellen Scannens ist ein heikler Tanz von Gehirnprozessen, denn wenn auch nur einer davon gestört oder beschädigt ist, kann es schwierig oder sogar unmöglich sein, das Gesuchte zu finden.