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Unterschied zwischen schulischem Lernen und natürlichem, intuitivem Lernen

Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

Der Unterschied zwischen schulischem Lernen und natürlichem, intuitivem Lernen liegt vor allem in der Herangehensweise und dem Kontext. Schulisches Lernen ist in der Regel strukturiert und formal. Es folgt einer klaren Struktur, mit Lehrplänen, festgelegten Inhalten und definierten Zeitrahmen. Das Lernen ist oft zielorientiert und darauf ausgelegt, spezifische Fähigkeiten oder Wissen zu vermitteln, die für einen bestimmten Beruf oder Fachbereich erforderlich sind. Es wird normalerweise durch Lehrer oder Lehrbücher vermittelt, und der Fortschritt wird durch Tests und Bewertungen überprüft. Im Gegensatz dazu ist natürliches, intuitives Lernen eher unbewusst und informell.

Es passiert häufig im Alltag, oft durch Beobachtung, Nachahmung oder persönliche Erfahrungen, ohne dass eine formale Struktur vorliegt. Hier lernen Menschen meist aus eigenem Antrieb, weil sie ein Interesse oder eine Neugier für etwas entwickeln. Es ist weniger von äußeren Anforderungen geprägt und mehr von innerer Motivation. Natürliches Lernen erfolgt oft durch Interaktion mit der Umgebung, etwa durch Gespräche oder praktische Erfahrungen. Es basiert stark auf der Praxis und ist flexibler als schulisches Lernen. Ein Beispiel: Während schulisches Lernen das Erlernen von Mathematik oder Grammatik durch Übungen und Prüfungen umfasst, könnte intuitives Lernen das Erlernen einer Sprache durch Alltagserfahrungen, Gespräche und direkte Interaktionen sein. Beide Arten des Lernens können sich ergänzen, indem man beispielsweise schulisches Wissen auf natürliche Weise im Alltag anwendet.


Siehe dazu auch
die zahlreichen falschen Lerntipps,
die im Internet kursieren!


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