Es gibt verschiedene Studien, die zeigen, dass das Schachspiel spielerisch Kompetenzen fördert, die für die Schulleistung wichtig sind. Das Schachspiel kann man in der Schule oder auch zu Hause erlernen.
Es sind dies vor allem Bereiche wie Konzentration, Ausdauer oder auch räumliches Vorstellungsvermögen.
Ein gutes Beispiel ist die Grundschule Am Grünen Kamp, in der das Motto gilt: „Schach statt Mathe“. In jedem Klassenzimmer befinden sich auch Schachbretter, im Computerraum gibt es jede Menge Schachsoftware, und selbst auf dem Schulhof stehen die berühmten 64 Felder im Vordergrund, dort ist ein überdimensionales Schachfeld aufgebaut. An der Grundschule Am Grünen Kamp wird das Strategiespiel seit über zehn Jahren gepflegt. Man sorgt an dieser Schule dafür, dass die Kinder schon ab ihrer Einschulung mit Grundkenntnissen im Schach vertraut gemacht werden. Mancher Lehrer, der auch Mathematik unterrichtet, hat das Schulschach mittlerweile als festen Bestandteil in das Mathecurriculum ab der ersten Klasse integriert. Neben dem Interesse am Schachspiel an sich bietet Schach als Unterrichtsfach die Möglichkeit, noch viele weitere Kompetenzen zu fördern, was der altersgerechten und kognitiven Entwicklung der Kinder zugute kommt. Daneben werden Grundkompetenzen wie das räumliche Denken und das Problemlösen wie selbstverständlich auch immer bewusst geschult.