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Prioritäten setzen in der Informationsflut

Können Sie sich noch daran erinnern, was Sie letzte Woche Dienstag zu Mittag gegessen haben? Wahrscheinlich nicht. Unser Gehirn ist ein Meister im Vergessen von Informationen, die wir nicht regelmäßig wiederholen. Aber was können wir dagegen tun? Wie viele andere musste auch ich im Laufe meines Studiums die Kunst des Lernens erst mühsam erlernen. Hier sind einige meiner Tipps für erfolgreiches Lernen.
Um mich beim Lernen auf das Wesentliche zu konzentrieren, habe ich das Eisenhower-Prinzip sehr zu schätzen gelernt. Es wurde von einem Präsidenten und General entwickelt und stellt zwei Fragen: Wie wichtig und wie dringend ist eine Aufgabe? Für unseren Fall, das Lernen, ergeben sich daraus vier Möglichkeiten: Eine Frage, die wichtig und dringend ist, schaue ich sofort nach. Eine Frage, die wichtig, aber nicht dringend ist, schreibe ich auf, um sie ein anderes Mal nachzuschlagen. Es gibt immer Fragen, die gar nicht zum Thema gehören. Diese lege ich mutig in den Papierkorb. Was bleibt, sind Dinge, die dringend, aber nicht wichtig sind. In diese Kategorie kann auch etwas fallen, das gar nicht zum Lernen gehört. Zum Beispiel kann man sich in der Prüfungszeit das Kochen und die Hausarbeit mit einem Mitbewohner teilen. Das Eisenhower-Prinzip kann also auch auf alltägliche Dinge angewendet werden.

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