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Macht es Sinn, eine Fremdsprache zu lernen?

Sprachkenntnisse wie Deutsch oder Französisch sind in der heutigen globalen Welt neben der eigenen Muttersprache fast unverzichtbar. Doch nicht jedem fällt es leicht, eine neue Fremdsprache zu lernen. Dabei kann es durchaus Spaß machen, eine neue Sprache zu lernen. Hier sind einige Tipps, um eine neue Sprache effektiv und fließend zu lernen. Die folgenden Tipps sind universell und helfen, eine neue Fremdsprache zu verinnerlichen.

Anwendung macht den Meister
Nicht die Übung macht den Meister, sondern die Anwendung. Für viele bedeutet Üben das Wiederholen von Vokabeln und das Pauken von Grammatik. Tatsächlich ist die Anwendung der Sprache im Gespräch mit anderen der schnellste Weg, eine Sprache wie Französisch zu beherrschen. Nur so gewöhnt man sich an den Klang der Sprache und verinnerlicht Vokabeln und Grammatik.

Privatunterricht nach Maß
Deutsch-, Spanisch- oder Französischnachhilfe online mit einem Privatlehrer sind dank Plattformen heute keine Seltenheit mehr und man muss nicht mehr allzu tief in die Tasche greifen. Ein Nachhilfelehrer gestaltet den Unterricht nach den Lernzielen, dem Sprachniveau und dem Tempo des Schülers. Wissenslücken können geschlossen, Schwächen aufgearbeitet und Fragen individuell geklärt werden. Der Kostenfaktor sowie die Regelmäßigkeit des Unterrichts schaffen zusätzliche Verbindlichkeit, um dranzubleiben und schnelle Fortschritte zu machen.

 Ein starkes „Warum“
Menschen, die zielstrebig sind, unterscheiden sich in der Regel von Menschen, denen es schwer fällt, sich zu motivieren, dadurch, dass sie ein klares „Warum“ haben. Sie wissen genau, worauf sie hinarbeiten und wofür sie sich einsetzen, und es fällt ihnen daher leicht, am Ball zu bleiben. Wer schnell und mühelos eine neue Fremdsprache sprechen will, sollte sich deshalb genau überlegen, welcher Grund dahinter steckt. Je stärker der Grund ist, desto größer ist der innere Antrieb.

Nutzen Sie ein Sprachtandem
Bei einem Sprachtandem finden sich zwei Menschen zusammen, die jeweils die Sprache des anderen lernen wollen. Der Vorteil eines Sprachtandems ist, dass der Rahmen eher informell ist und die Themen alltagsrelevant sind. Oft entwickelt sich sogar eine Freundschaft zwischen den Tandempartnern, denn man kann sich seinen Partner selbst aussuchen und so sicherstellen, dass die gleichen Interessen bestehen.

Die Sprache in den Alltag bringen
Nicht nur dank Sprachnachhilfeangeboten kann man sich heutzutage die gewünschte Fremdsprache bequem in die eigenen vier Wände holen. Auch Filme, Serien, Bücher, Musik und Podcasts eignen sich hervorragend, um die neue Sprache in den Alltag zu integrieren. Je öfter wir eine Sprache hören, desto leichter fällt es uns, sie uns zu eigen zu machen.

Phrasen statt Vokabeln
Vokabeln lernen muss nicht immer trocken und langweilig sein und sich auf das Auswendiglernen beschränken. Effektiver ist es, statt Vokabeln ganze Phrasen zu üben und auszuprobieren. So fällt es leichter, den Zusammenhang zu verstehen und sich neue Wörter zu merken. Die Bedeutung der einzelnen Wörter erschließt sich mit der Zeit von selbst.

Haben Sie keine Angst vor Fehlern
Der häufigste Grund, warum Menschen beim Erlernen einer neuen Fremdsprache scheitern, ist die Angst, Fehler zu machen. Aber Fehler sind normal und gehören zum menschlichen Lernprozess. Eine neue Sprache ist eine gute Gelegenheit, sich einzugestehen, dass es unmöglich ist, alles zu wissen, besonders wenn man etwas Neues lernt. Seien Sie stattdessen bereit, Fehler zu machen, aus ihnen zu lernen und Fragen zu stellen. Auch hier ist der Sprachunterricht eine gute Gelegenheit, das Gelernte in einer sicheren Umgebung auszuprobieren.

Durchhaltevermögen lohnt sich
Das Erlernen einer neuen Fremdsprache ist nicht immer freiwillig; manchmal ist es notwendig, um eine wichtige Prüfung oder einen relevanten Sprachtest zu bestehen. Dennoch lohnt es sich, durchzuhalten, denn Sprachkenntnisse, die über die Muttersprache hinausgehen, wirken sich positiv auf das Gehirn aus. Das Erlernen einer neuen Sprache erleichtert es, verschiedene Perspektiven einzunehmen und mühelos zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her zu wechseln.

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