Lernen mit allen Sinnen
Je mehr Sinne beim Lernen aktiviert werden (Hören, Sehen, Fühlen, Bewegen), desto besser prägt sich der Lernstoff ein. Studien bestätigen, dass das so genannte multisensorische Lernen das Gehirn anregt und neue Informationen besser gespeichert werden. Vokabeln auf dem Handy hören, während man durch den Park spaziert, oder Mindmaps erstellen und mit Freunden besprechen, führt zu erfolgreichem Lernen.
Strukturiertes Lernen mit Wochenplan
Struktur ist vor allem im Endspurt des Lernens wichtig. Regelmäßiges, tägliches Lernen hilft, sich den Schulstoff dauerhaft einzuprägen. Das Lernen zu einem festen Bestandteil des Tagesablaufs zu machen, funktioniert mit einem Wochenplan, in den man feste Lernzeiten ebenso einträgt wie Prüfungstermine und alle Freizeitaktivitäten. Ein wenig zusätzliche Zeit pro Woche als „Lernpuffer“ ist ein Muss.
Kleine Lerneinheiten erhöhen die Motivation
Je schneller Inhalte wiederholt werden, desto motivierter ist man im Unterricht. Wer jeden Tag ein bisschen lernt, holt den Lernstoff schnell auf und kann bei neuen Themen besser mithalten.
Mündliche Mitarbeit
Die Note in der letzten Klassenarbeit ist schlechter als erwartet, obwohl man den Inhalt eigentlich kannte. Mündliche Mitarbeit kann helfen, die Note bis zum nächsten Zeugnis zu retten. Aktive Mitarbeit im Unterricht oder ein Referat können schriftliche Schwächen ausgleichen. Ein weiterer Vorteil: Durch die Teilnahme prägen sich die SchülerInnen viele Inhalte ein, die sie in der nächsten Klassenarbeit viel besser wiedergeben können.
Lernpausen
Studien zeigen, dass Gelerntes viel besser verarbeitet wird, wenn sich Lernphasen und Pausen abwechseln. Schon 30 Minuten an der frischen Luft und etwas Bewegung sind ideal, um sich zwischendurch zu entspannen und danach erholt und motiviert an den Schreibtisch zurückzukehren.