Es stimmt, dass Erwachsene ganz anders lernen als Kinder – aber nicht unbedingt schlechter. Kinder gehen oft viel intuitiver an neue Herausforderungen heran und lernen auf eine sehr lineare Art und Weise. Bei Erwachsenen ist es viel mehr eine Kopfsache. Sie bauen auf bereits gemachten Erfahrungen auf, und das Lernen erfolgt in der Regel in Stufen. Manchmal folgt auf Schritt A Schritt C – ein anderes Mal fühlt es sich plötzlich so an, als ob man wochenlang stillgestanden hätte. Und während für Kinder Aufgeben meist keine Option ist, kommen bei Erwachsenen schnell Zweifel auf, ob sie das gesteckte Ziel überhaupt erreichen können. Einfach den Kopf in den Sand stecken? Keineswegs! Zum Glück gibt es zahlreiche Methoden, die Ihnen helfen können, schnell wieder in die Spur zu kommen!
Ihre Kommilitonin schwärmt von ihrer Lerngruppe, die sich immer vor dem Frühstück trifft, um zwei Stunden lang nach folgendem Schema zu trainieren: Wenn der Magen noch leer ist, ist im Körper mehr Platz für das neue Wissen? Ihr bester Kumpel, der bereits Vater ist, sitzt am liebsten nachts um 3 Uhr mit starkem Kaffee am Schreibtisch, weil sein Nachwuchs dann schon schläft und er in dieser Zeit in Ruhe arbeiten kann?
Solche Tipps sind ein guter Ansatzpunkt, um herauszufinden, wie Lernen eigentlich am besten funktioniert und wie der Stoff am besten im Gehirn verankert wird. Das Wichtigste ist aber, dass Sie die Methode finden, die für Sie persönlich am besten funktioniert. Ob mit einer Lerngruppe, mit Online-Tutorials oder allein – Hauptsache, Sie fühlen sich fit, motiviert und sicher in Ihrer Umgebung und zu der von Ihnen gewählten Lernzeit.