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Abschluss des Lernenprozesses: Reduzieren und das Wichtigste im Kopf behalten

Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

Gegen Ende eines Lernprozesses ist es wichtig, zu reduzieren und sich das Wesentliche zu merken. Viele Lerninhalte müssen nicht wiederholt werden, wenn man sie einmal verstanden hat. Was wir brauchen, sind Stichworte, die uns an wichtige Punkte erinnern, oder ein Leitfaden, der uns durch die Prüfung, den mündlichen Test oder die Präsentation führt. Wenn man den Stoff verdichtet, kann man den Wiederholungsaufwand reduzieren, das Wesentliche im Gedächtnis behalten und mehr Klarheit schaffen. Wiederholung ist sozusagen das Krafttraining beim Lernen, aber man sollte nicht nur wiederholen, sondern die Wiederholungen abwechslungsreich gestalten. Schließlich muss der Stoff angewendet, an Beispielen gefestigt und geübt werden: Hier ist schnelles Rechnen gefragt, dort muss der Vortrag auf den Punkt gebracht werden. Deshalb ist der Begriff „Training“ für diesen Prozess besser geeignet als „Wiederholung“. Er verdeutlicht den aktiven Teil dieser Lernphase – langweiliges, passives Lesen von Notizen ist nicht nötig.

 

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