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Der Umgang mit schlechten Noten

Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

Schlechte Noten = schlechte Laune? So sollte es auf keinen Fall sein! Kinder sollten sich nie scheuen, ihren Eltern von schlechten Noten zu erzählen. Der richtige Umgang damit ist jedoch für viele Eltern sehr schwierig. Einerseits will man seinem Kind klar machen, dass schlechte Noten nicht immer akzeptabel sind, andererseits will man es nicht zu sehr verletzen und damit die Beziehung zerstören.

Das kann passieren!
Jeder hat in der Schule schon einmal eine schlechte Note geschrieben und das kann passieren! Selbst in einem Fach, in dem man immer stark war, kann es sein, dass auf der Klassenarbeit eine schlechte Note steht. Das kann an vielen Faktoren liegen. Vielleicht hat Ihr Kind das Fach nicht verstanden oder war unausgeschlafen. Auch Streit in der Familie oder unter Freunden kann die Leistung eines Kindes schwächen. Wenn das passiert, sollten Sie das Ihrem Kind klar machen. Nehmen Sie Ihr Kind in den Arm und sagen Sie ihm: „Das kann passieren.

Manchmal klappt es einfach nicht.
Egal, wie sehr sich Ihr Kind bemüht, manchmal klappt es einfach nicht! Und das ist völlig in Ordnung. Man muss nicht in jedem Fach gut sein und immer gute Noten bekommen. Es kann sein, dass Ihr Kind in manchen Fächern einfach nicht so stark ist wie in anderen. Wichtig ist, dass Sie als Familie alles tun, um Defizite so weit wie möglich auszugleichen, damit Ihr Kind nicht wegen einer Note auf der Strecke bleibt.

Was ist eine schlechte Note?
Eine schlechte Note ist immer eine Selbstdefinition. Für manche Familien ist eine Zwei schon „schlecht“, wenn das Kind sonst immer im A-Bereich war. Am besten setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und definieren, was eine schlechte Note ist – egal in welchem Fach. Denn auch wenn eine Zwei in Französisch schlecht ist, weil Ihr Kind in Sprachen immer eine Eins hatte, können Sie sich über eine Drei in Mathematik freuen, wenn Ihr Kind mit Zahlen nichts am Hut hat.

Unterstützen, aber nicht überfordern
Sie sollten Ihr Kind auf jeden Fall unterstützen. Manchmal braucht man einen kleinen Anstoß, um sich anzustrengen. Vielleicht braucht Ihr Kind Nachhilfe, um ein Defizit auszugleichen. In diesem Fall können Sie Ihrem Kind zum Beispiel eine Mathenachhilfestunde bei Knowunity buchen. Sie sollten aber auch akzeptieren, wenn etwas nicht so klappt, wie Sie es sich wünschen. Sie sollten Ihr Kind niemals überfordern! Überforderung führt zu ungewolltem Druck, der zu psychischen Erkrankungen führen kann und die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind beschädigt.

Offene Gefühle
Ihr Kind und Sie sollten immer offen über Gefühle in Bezug auf Noten sprechen. Keiner sollte Angst haben, seine Meinung zu sagen. Wenn sich Ihr Kind über eine Drei in Mathe freut, freuen Sie sich mit ihm, oder Sie können darüber sprechen, wie es zu diesem Gefühl gekommen ist. Gleichzeitig sollten Sie offen darüber sprechen, wenn Sie enttäuscht oder glücklich über eine Note sind. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Gefühle immer erklären und begründen. Nur so kann Ihr Kind Ihre Reaktionen verstehen und Sie können offen darüber sprechen.

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