Routinen ermöglichen dem Lernenden ein bessere Organisation, sparen damit Zeit und entlasten das Gehirn. Durch Routinen fällt es leichter sich auf die wesentlichen Dinge beim Lernen zu konzentrieren, das gilt insbesondere auch für Arbeitsroutinen. Zwar dauert es meist einige Zeit, bis sich diese entwickelt haben, sodass es zunächst hilfreich ist, den Tag zeitlich durchzuplanen und dabei Arbeit und Freizeit durch feste Uhrzeiten voneinander zu trennen. Vom eigenen Biorhythmus und Tagesablauf abhängig sollten dann die besten Tageszeiten herausgenommen werden, um intensive Lern- und Arbeitsphasen einzuplanen. Um diese Trennung zu erleichtern, sollte man Arbeit und Freizeit auch räumlich voneinander trennen, indem man für das Lernen einen anderen Ort nutzt als für Freizeitbetätigungen. Daher ist es schädlich, etwa im Fernsehsessel sitzend zu versuchen, für die Schule oder für das Studium zu lernen.
Ein Extratipp: SchülerInnen können versuchen, einige Vokabeln während des Joggens zu memorieren. Siehe dazu Vokabeln in Bewegung lernen!