Zum Inhalt springen

Achten Sie beim Lernen auf Stress und Emotionen

Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

Wenn Sie aufgeregt sind, lässt Ihre Konzentrationsfähigkeit nach, egal ob Sie glücklich oder traurig sind. Emotionen sind automatische Reaktionen auf Reize und dienen dazu, einen bestimmten Reiz besonders schnell zu verarbeiten, wobei diese Anstrengung dann alles andere im Gehirn außer Kraft setzt.

Stress hingegen erhöht vorübergehend die Konzentrationsfähigkeit, aber Vorsicht, denn Stress ist ein biochemischer Scheuklappenmechanismus, der die Wahrnehmung verengt, um eine als bedrohlich empfundene Situation möglichst schnell zu bewältigen.

Deshalb handeln Menschen in Stresssituationen besonders entschlossen und schnell. Im Studium, zum Beispiel bei Prüfungen, ist dies jedoch nicht immer von Vorteil, denn bei einer Prüfung oder einem Referat ist nicht der Inhalt, sondern die Situation der Stressauslöser, so dass der Stress die Konzentrationsfähigkeit auf den Inhalt überlagert. Am besten ist es also, die Prüfungssituation vorher zu simulieren, um sich daran zu gewöhnen, denn Ruhe zu bewahren, hilft der Konzentrationsfähigkeit am meisten.

Schreibe einen Kommentar