Der innere Schweinehund ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für die Schwierigkeit, sich selbst zu motivieren und Aufgaben zu erledigen, die als unangenehm oder mühsam empfunden werden. Der Begriff wird oft verwendet, um die Tendenz zu beschreiben, Dinge aufzuschieben oder nicht anzugehen, weil sie unangenehm oder anstrengend erscheinen. Der innere Schweinehund kann sich auf verschiedene Aspekte des Lebens beziehen, wie zum Beispiel das Aufschieben von Hausarbeiten, das Auslassen von Sport oder das Ignorieren von gesunder Ernährung. Oftmals handelt es sich dabei um Dinge, die wir eigentlich tun sollten, aber aus Bequemlichkeit, Trägheit oder Angst vor Veränderung nicht angehen. Um den inneren Schweinehund zu überwinden, kann es hilfreich sein, klare Ziele zu setzen, sich realistische Erwartungen zu machen und eine positive Einstellung zu entwickeln.
Indem wir uns selbst motivieren, uns belohnen und uns auf die Vorteile konzentrieren, die uns das Erreichen unserer Ziele bringen wird, können wir den inneren Schweinehund besiegen und unsere Ziele erfolgreich erreichen.
Fragst du dich auch, wie man seinen inneren Schweinehund überlisten kann? Wenn dein größtes Problem deine Motivation ist und du immer auf den letzten Drücker lernst, solltest du dir kleinere Ziele setzen. Lerne jeden Tag 10 Minuten. Diese 10 Minuten hat jeder am Tag Zeit und sind nun wirklich nicht die Welt. Man merkt oft gar nicht, dass die 10 Minuten schon vorbei sind und lernt dann länger. Dein Gehirn ist gerade auf Hochtouren und der Anfang ist geschafft.