Wiederholung allein reicht zum Lernen nicht aus. Zwar ist die wohl gebräuchlichste Art, etwas zu lernen, die Wiederholung. Die Wiederholung hilft zwar beim Lernen, doch sollte man sich zwischendurch mit anderen Themen beschäftigen, denn um eine Information langfristig abrufen zu können, muss diese auch ins Langzeitgedächtnis übergehen. Wer eine Information dauerhaft wiederholt, behält diese aber nur im Kurzzeitgedächtnis, nur wer sich anschließend mit etwas anderem beschäftigt, muss die Informationen aus dem Langzeitgedächtnis abrufen und erst so kommt es zu einer dauerhaft abgespeicherten Erinnerung. Wenn man nichts tut oder nur einer einfachen Tätigkeit nachgeht, die nicht die volle Konzentration erfordert, lässt man seinem Gehirn Zeit, um im Hintergrund zu arbeiten.
Siehe dazu Repetitio est mater studiorum! und Wiederholen ist nicht alles beim Lernen.
https:// notiert.stangl-taller.at/psychologie/wiederholung-ist-nicht-die-mutter-allen-lernens-sondern-hoechstens-die-schwiegermutter/
https://kurier.at/index.php/wissen/lernen-lernen-hirnforscher-sandkuehler-erklaert-wie-es-geht/400347568 (18-12-09)